Produktpiraterie in Stuttgart
Peter K. ist wütend. Der Stuttgarter Kaufmann vertreibt über ein bekanntes Online-Portal hochwertiges japanisches Küchenzubehör. Durch einen Zufall hat der Geschäftsmann entdeckt, dass in einem Ein-Euro-Shop in Stuttgart-Cannstatt ein Messer angeboten wird, dass einem Produkt aus seinem Sortiment auffallend ähnelt. Liegt ein Fall von Produktpiraterie vor? Eine Nachfrage bei seinem Geschäftspartner in Fernost ergibt, dass dieser in Deutschland exklusiv K.’s Firma beliefert. Daraufhin beauftragte der Versandhändler die Detektei, in Stuttgart zu ermitteln.
Detektive ermitteln sofort
Die Detektei für Stuttgart rät Peter K. abzuklären, ob es sich bei den Messern in dem Geschäft tatsächlich um Plagiate handelt. Ein Ermittler erwirbt testweise eines der Küchenutensilien. Die Begutachtung des Messers ergibt, dass die Klinge vom Original leicht abweicht. Offensichtlich handelt es sich um Produktpiraterie in Stuttgart. Die Wirtschaftsdetektive konfrontieren den Ladeninhaber. Dieser offenbart ihnen, die Messer von einem Lieferanten bezogen zu haben. Sofort machen sich die Privatermittler auf den Weg zum Firmensitz des mutmaßlichen Produktpiraten. Die Detektive geben sich gegenüber dem Geschäftsführer als interessierte Abnehmer aus. Daraufhin händigt der ihnen eines der nachgemachten Messer zur Ansicht aus. Einen mittels Knopfkamera gedrehten Beweisfilm überreichen sie anschließend ihrem Mandanten, der nun rechtliche Schritte gegen die Produktpiraterie in die Wege leiten kann.