Dreist abgekupferte Karten – Fall von Produktpiraterie in Köln aufgeklärt
Die Idee war genial und Markus R. machte damit in Köln gute Geschäfte. Er entwarf witzige Karten für den Karneval mit Sprüchen darauf, die den oder die Auserwählte zum Küssen aufforderten. Die Karten waren schnell der Renner in der fünften Jahreszeit und Markus R. kam mit der Produktion gar nicht mehr hinterher. Als dann plötzlich billige Imitate seiner Karten auftauchten, die fast eins zu eins abgekupfert waren, fiel der Unternehmer aus allen Wolken. Verkauft wurden sie von fliegenden Händlern rund um den Dom und am Rhein. Da Markus R. nicht herausbekam, wer hinter dieser Produktpiraterie in Köln steckte, wandte er sich an unsere Detektive für Köln.
Studenten begehen Produktpiraterie
Nachdem sich die Detektive in die Materie eingearbeitet hatten, begannen sie, mehrere der fliegenden Händler zu beschatten. Und schon bald konnten sie einen Erfolg verbuchen. Ihren Nachschub holten sich die Händler in einer kleinen Werkstatt in einem Hinterhof in Müngersdorf. Unter einem Vorwand verschaffte sich ein Detektiv Zutritt und überraschte dort einige Studenten beim Kartenbasteln. Dank unserer Vorarbeit konnte Markus R. Anzeige erstatten und war seine abkupfernde Konkurrenz bald wieder los.
