Mitarbeiterüberwachung in Berlin
Der Bauunternehmer Olaf G. verdächtigt seinen angestellten Maurer Klaus P., am Wochenende auf eigene Rechnung zu arbeiten. Dabei hat er all seinen Mitarbeitern Tätigkeiten für direkte Mitbewerber streng untersagt. Ein unerlaubter Nebenjob wäre für den 64-Jährigen ein Grund, um Klaus P. die sofortige Kündigung auszusprechen. Als sich die Hinweise aus den Reihen der Belegschaft häufen, der Handwerker würde gelegentlich auf fremden Baustellen schuften, beauftragt der Unternehmer die für Berlin arbeitende Detektei.
Privatdetektive starten Mitarbeiterüberwachung
Die Ermittler sind häufig mit Fällen betraut, die sich um Mitarbeiterüberwachung in Berlin drehen. Routiniert beginnt das Team, Klaus P. an seinen freien Wochenenden zu observieren. Schon beim ersten Einsatz landen die Detektive einen Volltreffer. Statt die Freizeit zu genießen, steuert der Arbeiter am Sonntagmorgen eine Großbaustelle am Alexanderplatz in Berlin-Mitte an. Den Detektiven gelingt es, den Maurer unauffällig bei der Arbeit zu fotografieren. Eine einfache Gewerberegisterauskunft verrät, dass Klaus P. kein Maurergewerbe angemeldet hat. In Anwesenheit ihres Auftraggebers konfrontieren sie den 34-Jährigen mit dem Sachverhalt. Als sie ihm die Fotos vorlegen, gesteht P., sich alle zwei Wochen mit einigen Stunden Schwarzarbeit ein Zubrot verdient zu haben.